Dieser Beitrag stand ja noch aus. Und da es heute regnerisch in Porto ist

nutze ich nun die Gelegenheit zur Veröffentlichung:

Als wir Samstag morgen gegen 07:00 in Marina Sada bei La Coruna starteten, hatten wir Monduntergang und Sonnenaufgang fast gleichzeitig.


Gute Sicht und ein laues Lüftchen boten uns gute Gelegenheit die Leuchttürme in Galizien näher zu betrachten.

Herkulessturm
Er ist das Wahrzeichen der Stadt La Coruna und das älteste aktive Seezeichen der Seeschifffahrt. Ein UNESCO Weltkulturerbe. Schon im 2. Jhdt. gab’s hier ein Seezeichen.


55 m hoch steht es auf einer Anhöhe von 112 m. Die Tragweite beträgt 28 sm.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Herkulesturm
Faro das IllasSisargas
Der zweitälteste Leuchtturm der Costa da Morte (Todesküste). 1853 zum ersten mal angezündet.


7,75 m hoch steht er auf einer Anhöhe von 103 m. Die Tragweite beträgt 23 sm.
https://gl.m.wikipedia.org/wiki/Faro_das_Illas_Sisargas
Faro de Punta Nariga
1998 erbaut, ist er der modernste an der Küste von Galizien. Das Aussehen symbolisiert ein Schiff, das die Wellen bricht.


Tragweite 22 sm.
Faro de Punta Nariga
Faro Vilan
Ca. 30 km nördlich Kap Finistere. 24 m hoch steht er auf einer Anhöhe von 104 m.


Seine Tragweite beträgt 28 sm.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Cabo_Vil%C3%A1n
Faro Tourinan
Steht auf dem westlichsten Punkt von Festlandspanien. 20 km westlicher als das bekannte ca. 20 km südlicher gelegene Kap Finistere.


Auf einem 50 m hohen Plateau steht ein alter Turm von 1898 und der moderne Nachfolger mit 11 m Hôhe. Die Tragweite beträgt 20 sm.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kap_Touri%C3%B1%C3%A1n
Kap Finistere
Dieser Ort galt schon zu Zeiten der Römer als Ende der Welt (finis terrare) und auch als Tor zum Jenseits.
Bis hierher verlängert sich der Jakobsweg für die Pilger, die am Meer traditionsgemäß ihre Kleidung verbrennen, bevor sie den Rückweg nach Hause antreten. Strand und der Sonnenuntergang am „Horizont des unendlichen Meeres“ sind atemberaubend.


1853 erbaut, 138 m über dem Meer beträgt seine Reichweite 23 sm.
https://www.turismo.gal/que-visitar/destacados/cabo-fisterra?langId=de_DE#
Es war sehr anregend, bei gutem Wetter mit offenen Augen diese Küste zu befahren und parallel dazu alles in Erfahrung zu bringen.
Ein schöner Zeitvertreib auf unserem Kurs hierher nach Faro.
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- Step2c – LandYachtingAm Sonntag nutzten wir wiederum das Wetter um per Rad , diesmal nach Flensburg zu gelangen. Der Weg nach Glücksburg war ja schon bekannt und wurde schnell abgespult. Und dann sollte es immer möglichst dicht am Wasser weiter gehen.
- Step2b – LandYachtingWir sind jetzt hier in der Flensburger Förde, einem Teil der Ostsee. Von unserem Campingplatz können wir auf das andere Ufer der Förde schauen, nach Dänemark. Immer, wenn ich irgendwo hingereist bin, möchte ich die Gegend ringsherum erkunden – am liebsten per Rad.
- Step2a – LandYachtingGestern noch schöne Abendstimmung im Camping-Park Lüneburger Heide. Aber heute sind wir gut 200 km in den Norden zur Flensburger Förde gefahren. Auf der A7 zuckelten wir nordwärts und kamen ohne Stau durch den Elbtunnel, während es auf der Gegenrichtung einen km-langen Stau gab ( Glück muss man haben)
