Thyborøn: Erinnerung an 8 Hafentage

Um die Distanz nach hause zu verkürzen und Erinnerungen aufzufrischen
– in 2011 wetterte ich mit Gert 8 Tage sturmbedingt im Hafen von Thyborøn ab
http://www.sailing-rainer.eu/78401.html
bevor wir unseren Kurs nach Norwegen fortsetzen konnten –
fuhren wir heute 200 km nach Süden.
Mit dem Fahrrad erkundeten wir den weiträumigen Ort und ich zeigte Ilse unseren damaligen Liegeplatz.
Natürlich haben wir auch Hanne Mock besucht, die damals so wunderbar die Windfahne meiner Selbststeueranlage mit einer Nixe bemalt hatte
http://www.havmalerier.dk/
und auch ein paar schöne Stücke zur Erinnerung mitgenommen.
Abends gabs noch einen traumhaften Sonnenuntergang.
Beeindruckt hat uns dann auch der Gedenkpark des Sea War Museum Jütland. Eine Vielzahl „menschlicher Steelen“ erinnert an die größte Seeschlacht der Welt 1916 in der Nordsee, an der 250 Schiffe und 100 Tsd Mann teilnahmen.
Das fürchterliche Ergebnis:
25 gesunkene Schiffe und 9 Tsd Tote.
Das Wetter war für den nächsten Tag sehr schlecht vorhergesagt.
Also brachen wir am nächsten morgen unseren Aufenthalt in Thyborøn ab und fuhren direkt knapp 500 km heim.
Als Highlight benutzten wir noch die Fährverbindung Brunsbüttel-Cux nach einem heftigen Starkregen und genossen eine ruhige Überfahrt bei Sonnenschein.
Unser Land-Yachting ging zu Ende.

Ein Wahnsinns-Strand in der Tannis-Bugt

Gegen kurz nach 11:00 noch etwas bedeckt aber später rasch aufklarend genossen wir heute auf einem 5-stündigen Spaziergang nach Tversted den Strand in der Tannis Bugt.
Strand, Strand, Strand so weit das Auge schaut. 2 Stunden unterwegs – aber es lockte die Bude mit hervorragendem dänischen Eis. Von einer Düne Blick über das Gelände.
Wahrlich ein weiteres Highlight auf unserer Schweden-Norwegen-Dänemark-Reise.
Zurück und dann ein kurzer Mittagsschlaf in den Dünen.
Vogelschwärme begleiteten uns auf dem Weg.
Nahe beim Campingplatz wächst der Wald bis an die Abbruchkante.
Dieser Campingplatz in Skiveren am nördlichsten Ende Dänemarks passt in unsere Wowa-Tour 2016.
P.S.
Etwas befremdlich wirkt auf uns, das auf dem Strand mit Pkws gefahren werden darf. Eine dänische Spezialität.
U.E. müssten deutsche Urlauber dies nicht unbedingt „nachahmen“.
Aber etliche gefallen sich scheinbar in dieser Rolle.
Zum Glück sind es nicht all zu viele Autos – man übersieht sie einfach.