E-Mobilität

Summ – Summ statt Brumm -Brumm

Meine Affinität zu E-Antrieben hat ihre Wurzeln im Jahr 2017.
Damals absolvierten Gert und ich auf meiner SY Swantje den Törn „Britain Round“
und von unserem Mooringplatz im St. Marys Pool auf den Scilly-Inseln glitten wir lautlos mit dem Schlauchboot zum Dingy-Hafen.

Heute -ein paar Jahre später- bin ich stolzer Besitzer des E-Autos Polestar 2  und werde mit meinem Sohn Thomas als Team „Nordlichter“ sogar an der Vergleichswettfahrt für E-Autos, dem
E-Cannonball 24. BIS 26. SEPTEMBER 2021 teilnehmen.

Unsere Bewerbung mit einem kurzen knackigen Video war erfolgreich.

Aber zurück ins Jahr 2017.

Die Erlebnisse mit dem Verkehr (Lärm und Gestank) in einigen englischen und irischen Großstädten hatten Nachwirkungen.

Gibt es nicht eine intelligentere und forschrittlichere Art der Fortbewegung anstatt mit Verbrennungsmotoren ?

Die Antwort hatte ich bereits im Herbst 2017 parat und kaufte den kleinen Stadtflitzer
Citroen C-Zero.

Mit diesem Fahrzeug bewältigte ich unsere Alltagsstrecken , der Dacia Duster stand monatelang sogar in der Scheune. Den brauchte ich ja nur um unseren kleinen Reisewohnwagen zu bewegen.
Mit Achim -aus meinem Segelverein- hat der kleine Flitzer einen würdigen Zweitbesitzer gefunden.

Anfang 2018 kam das innovative kompakte E-Bike von i:SY hinzu.
Ich fand sehr viel Spaß am E-biken und habe seither tausende km auf dem Tacho.
Im Corona-Jahr 2020 waren lange Fahrradtouren sogar ein Ventil für mich.
Und zusammen mit Ilse (auch i:SY) gabs etliche Touren.

Im praktischen Routenplaner KOMOOT sind etliche Touren dokumentiert.

Im Sommer 2020 kam der Polestar 2 auf den deutschen Markt.
Mich hatte schon immer gestört, dass ich wegen des Reisewohnwagens ein Zugfahrzug mit Verbrennungsmotor vorhalten musste.
Hier war nun die Gelegenheit. Der Polestar 2 darf als eines weniger E-Autos 1,5 to ziehen.

Seit Januar 2021 genieße ich mit dem Polestar 2 ein außerordentliches Fahrvergnügen.

Und auch unsere E-Bikes lassen sich gut transportieren. Eine Limousine auch fürs Freizeitvergnügen.

Glaubt es mir:
Wer einmal die Elektromoblität erfahren hat, möchte sie nicht mehr missen.

Und jetzt bin ich den nächsten Schritt gegangen:

26 Solarmodule aufs Dach (Ost-West)

Haus-Batterie-Speicher und eine intelligente Wallbox die mein Auto vor allem mit Solarstrom laden soll.

Die Installation der Module auf dem Dach wurde kompetent ruckzuck ausgeführt.

Ein Tag nach der Sommersonnenwende 2022 wurde die Solaranlage vom örtlichen Versorger abgenommen und ging in Betrieb.

Bereits vom ersten Tag war ich begestert. Mit Solarstrom das Auto und den Haussspeicher gefüllt. Leider ging auch was ins Netz für lächerliches Entgelt.