2015 Höga Kusten

27. Mai bis 31. August 2015
Reisedauer 97 Tage, dabei 60 Häfen besucht und in 36 Häfen einen/mehrere Hafentage gegönnt
1500 sm Einhand (57 Tage) über Haparada zur Höga Kusten
1000 sm mit Gert (40 Tage) von Höga Kusten heim

Die Kreuzerabteilung des DSV prämierte den Einhand-Törn über Haparanda zur Höga-Kusten mit einer Medaille See Gold.

Zunächst das Video. (Bilder sagen mehr als 1000 Worte)

Die Route war eigentlich klar: Schnell die schwedische Küste hoch, bei den
Aalands zur finnischen Küste gewechselt, auf jeden Fall ein erneuter Besuch in Uusikaupunki und dann bis Vaasa gemütlich die finnische Küste hoch und dann über die Bottensee hinüber zur Höga Kusten.

Dieses Jahr bot Gert Unterstützung für den Rückweg an. Die Reise war also hin als Einhand-Törn geplant. Nahezu 1000sm waren zu bewältigen. Ich war mir aber sicher, diese Reise gut durchführen zu können. Mehrere Einhand-Reisen in den letzten Jahren hatten meinen Erfahrungsschatz beträchtlich erweitert – u.a. Einhand retour von den Lofoten – und auch meine 29 Fuß Segeljacht Swantje befand sich Einhand-tauglich ausgerüstet in hervorragendem Zustand.
Dann kam aber alles doch noch ein bisschen anders…

Gestartet am 27. Mai in Bremerhaven hatte ich am 17. Juni in nur 14 Fahrtagen die 700 sm bis Mariehamn auf den Aland-Inseln „abgespult“. Starkwind mit mehreren Liegetagen in Laboe und auf Fehmarn zeigten mir allerdings gleich zu Törnbeginn, wer auf See das Sagen hat.
Bei sehr schwachem Wind gings durch die Aaländische Inselwelt weiter nordostwärts Richtung Uusikaupunki. Da mir bereits einige der Inseln bekannt sind, hatte ich mir als neuen Zwischenstopp die Insel Lappo ausgeguckt. Ein nettes kleines Dorf mit einem gepflegten Gasthafen. Gut 40 sm leider fast nur unter Maschine. Aber die Inselwelt war wieder einmal beeindruckend. Bei vollkommener Windstille dann am nächsten Tag über weitere 35 sm bis nach Uusikaupunki – mein Törnziel des letzten Jahres.

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Ab Uusikaupunki nordwärts gab es für mich eine neue Stufe der Herausforderung. Unbekanntes Segelrevier und wenn ich den vielen von mir verschlungenen Reiseberichten und Törnführern glauben sollte aufgrund der vielen, vielen Steine mit Aufmerksamkeit zu befahren!
Es ging daher jetzt auch aufgrund der Schwachwind-Wetterlage mit kleineren Etappen die finnische Küste nach Norden hoch.
Meine Tagestörns
Uusikaupunki – Rauma 30 sm (Hafentage)
Reposaari/Räfsö 40 sm
Merikarvia 20 sm (Hafentag)
Kaskinen 40 sm (Hafentag)
Vaasa 60 sm (Hafentag)

Am 30. Juni hatte ich es ohne größere größere Probleme geschafft, Vaasa zu erreichen. 982 sm lagen in meinem Kielwasser. Hier traf ich auch die Besatzungen von „Deep Blue“ (Michael und Mathias) sowie Tobias mit seiner gecharterten „Julius“.
Aber sollte das jetzt alles sein? In meinem Inneren nagte es. Die beiden anderen Besatzungen wollten nach Haparanda.
Würde ich in Zukunft jemals dort hinkommen? Könnte ich es nicht auch jetzt schaffen? Aber mein eigentliches Ziel war ja die Höga Kusten und der fest abgemachte Termin am 23. Juli dort mit Gert und unseren beiden Frauen.
Eine kurze Überschlagsrechnung: Noch 3 Wochen Zeit, ca. 500sm von hier über Haparanda zur Höga Kusten. Da verbleiben doch bestimmt noch eine Woche, um die Höga Kusten intensiv (?) zu erkunden. Mein Entschluss stand fest. Ich wollte über Haparanda zur Höga Kusten.

Voller Elan startete ich am Donnerstag 02. Juli bereits um 04:00 morgens. Mein Ziel war es schließlich, das 210 sm entfernte Haparanda möglichst in 3 Etappen zu erreichen.
Und so sah die Wirklichkeit aus:
Vaasa-Tankar 75 sm
Raahe 66 sm (2 Hafentage wegen Starkwind)
Haparanda 72 sm (1 Hafentag)

Auf der letzten Etappe nach Haparanda überquerte ich um 07:49 den 65. Breitengrad und ich konnte trotz Schwachwind zumindest 18 sm meist unter Genakker segeln, wobei das Passieren der Insel Mali richtigen Spaß machte. Um 19:30 war ich in Haparanda fest. Auch die Deep Blue läuft ein.
Ein schönes Gefühl! Meine Rechnung war aufgegangen und ich hatte diesen nördlichen Hafen in akzeptabler Zeit erreicht.
Haparanda stellt für etliche Segler einen Begriff dar. Ist es doch der fast nördlichste Punkt in der Ostsee. Etwas weiter westlich gibt es noch den kleinen Ort Töre, bekannt auch durch eine gelbe Tonne (hier könnte man sozusagen als Zeremonie einmal anbinden), die den nördlichsten Ort markiert.

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Wir sind stolz auf unsere Leistung und legen in Haparanda einen Hafentag ein.

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Ab Mittwoch 08.07. wollte ich rasch mein Ziel Höga Kusten (270 sm) erreichen.
Dies waren meine Etappenziele:
Haparandahamn-Smaskär 41 sm (eingeweht, Hafentag)
Mellerstön 32 sm
Kurjoviken 50 sm
Ratan 58 sm (Hafentag)
Örnköldsvik 87 sm
Bei der letzten Etappe war nochmals Durchhaltevermögen gefragt. Unbedingt wollte ich das 87 sm entfernte Örnköldsvik – am nördlichen Rand der
HögaKusten – erreichen. Folglich gings bereits um 04:15 los. Trotz Schwachwind immerhin 24 sm gesegelt und um 20:45 in Örnköldsvik angelegt. Damit war mein Ziel Höga Kusten Einhand nach 1464 sm erreicht.

Ich habe den “Umweg” über Haparanda im Nachhinein auf keinen Fall bereut.
Im Gegenteil: Schöne Häfen, viele Erlebnisse sowohl auf finnischer als auch schwedischer Seite waren der Lohn. Und ich habe mir jetzt ergänzend zu den Reisebeschreibungen anderer Segler ein eigenes Bild von der Bottensee machen können. Die Meinung „Da brauchst du gar nicht hochzufahren, da is nix – nur Wald“ teile ich jedenfalls nicht. Es gibt dort wunderschöne Ecken, die man natürlich nur erlebt, wenn man sich etwas mehr Zeit lässt.

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Die verbliebene Woche zur Erkundung der Höga Kusten hatte ich mir gut eingeteilt, um an Land viel von dieser einzigartigen Landschaft zu sehen.
Die Höga Kusten ist schließlich das einzige bergige Gebiet an der Ostsee und Schwedens einzige Steilküste. Die Natur ist stark von der Landhebung und der Eiszeit geprägt. Die Landschaft ähnelt den norwegischen Fjorden mit sehr abwechslungsreicher Natur. Nicht verwunderlich, das ein Nationalpark angelegt wurde: Skulleskogen. Und seit 2000 ist das Gebiet darüber hinaus Weltnaturerbe.

Hier zunächst ein Video mit den Highlights der Höga Küsten

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Ich startete in Örnsköldsvik – eine super Einkaufsstadt mit hypermodernen Gebäuden an der Wasserkante. Prima, um die Vorräte wieder einmal aufzufüllen.
Dann ging es in ganz kleinen Etappen (das Gebiet hat schließlich nur ca. 50 sm Längenausdehnung) Richtung Süden zu meinem vereinbarten Treffpunkt mit Gert in Hörnö.
Der Focus lag jetzt eindeutig auf Landerkundung und auch Swantje genoss die längeren Ruhepausen in den Häfen.

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Trysunda
In meinem Hafenhandbuch von der schwedischen Segelvereinigung SXK wird TRYSUNDA als der populärste Hafen an der Höga Kusten genannt. Das kann ich nun verstehen. Lage und Flair des ehemaligen Fischerdörfchens sind atemberaubend. Entsprechend voll war natürlich der Gästehafen.Mit Hintergrund-Infos versorgt ging ich an einen Privatsteg. In komfortabler ruhiger Alleinlage konnte ich das Panorama voll für mich allein genießen. Abends freute ich mich über das Einlaufen der Deep Blue. Beim morgendlichen gemeinsamen Frühstück gab es wieder allerhand zu klönen.

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Näske / Skulleskogen
Dieser Clubhafen war mein Ausgangspunkt für eineWanderung im Skuleskogen Nationalpark. Über einen 4km langen Schotterweg ist direkt der Nordeingang des Nationalparks zu erreichen.Insgesamt war ich über 6 h in sehr ursprünglicher Natur unterwegs auf einer relativ anspruchsvollen Route mit großen Höhenunterschieden. Auf dem Slattdalsberget stellte sich dann bei traumhaften Ausblick ein wahres Hochgefühl ein. Auf die 1500 sm und die Besteigung des Skuleskogen gabs deshalb bei mir an Bord auch eine kleine Privatfeier mit Lachsschnitten und Rotwein.

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Ulvöhamn
Dieser Ort liegt im Sund zwischen den beiden Ulvön-Inseln. Ich bin dem Rat von Max Lessner (SY Nonsuch) gefolgt und habe vor einem piekfeinen Hotel mit Swimmingpool usw. angelegt. Auch hier stand eine herrliche Rundwanderung über die Insel an. Abends gönnte ich mir den Luxus und speiste zu moderaten Preisen auf der Terrasse des Hotels. Danach bin ich „ausgebüxt“ und habe von einer gegenüber liegenden SXK-Boje das abendliche Panorama des Ortes auf mich wirken lassen.

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Mjältön
Nur eben 4 sm nach Mjältön rüber getuckert und schon wieder ein Traum -Liegeplatz. Ja – das Landleben macht Spaß. Liege hier wie in einer Lagune in der Bucht Baggviken. Habe mich mitten im Zentrum auf 5m Wasser gelegt und habe so einen tollen Blick auf alles.
Mjälton ist übrigens mit 235 m die HÖCHSTE INSEL DER OSTSEE.
Den Gipfel habe ich natürlich bestiegen.

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Häggvik
Irgendwann muss auch mal Schluss sein mit wandern.
Hier in Hägvik ruhen die müden Füße erst mal. Bin heute kurz vor 09:00 gestartet. Es standen 20 sm auf dem Programm, mächtig viel, wenn man die „Inselhopser“ unter Maschine der letzten Tage bedenkt. Ich konnte den Lt Högbonden unter Segel runden und danach bereits leicht abfallen. Segeln vom Feinsten bei bis zu 15 Knoten Wind .Fasziniert haben mich wieder die Himmelsbilder und ein mächtiges Felsmassiv.
Häggvik liegt ganz am Ende eines engen Sundes. Die Einfahrt war spannend, zumal ich bei achterlichem Wind bis in den hintersten Winkel durchgesegelt bin. Hier ist, was die Landschaft betrifft, der Vergleich mit Norwegen durchaus angebracht. Ich fühle mich ausgesprochen wohl und werde einfach mal nix tun…

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Lövvik
Bei der Ansteuerung von Lövvik ist die Högakustenbron bereits zu sehen. Dieses imposante Bauwerk wurde 1997 fertiggestellt und hat zwischen zwei riesigen Pylonen eine Spannweite von 1210 m!
Rechts geht’s rein in eine liebliche Naturbucht. Holzsteg, Sanitär, alles vorhanden und im allerbesten Zustand. Auch Tobias mit seiner gecharterten „Julius“ und neuer Besatzung habe ich hier wieder getroffen. Der abendliche Saunagang mit Baden im Meer war für uns alle ein Hochgenuss.

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Hörnö Brygga
In diesem kleinen schnuckeligen Hafen direkt am Fuß der Brücke wartete ich am 23. Juli auf Gert (der mit mir zurücksegelt) sowie unsere beiden Frauen, mit denen wir hier an der Höga Kusten 3 Tage verbringen werden. Die sind mal eben hierher – erst per Jet nach Stockholm und dann 500 km mit dem Mietwagen.
Mein Einhand-Dasein war jetzt endgültig beendet und erwartungsvoll schlug ich ein neues Kapitel auf..

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Drei schöne Tage verlebten Gert und ich mit unseren Frauen an der Höga Kusten und konnten per Leihwagen und zu Fuß etliche Eindrücke von dieser einzigartigen Landschaft sammeln.
Dem Törn heimwärts sah ich gelassen entgegen. Hatte ich doch mit Gert meinen verlässlichen Mitsegler an Bord und es würde für mich bequemer werden auf dem immerhin knapp 1000 sm nach hause.

Es ist unmöglich alle Begebenheiten der Heimreise hier aufzuzählen.
Besonders im Gedächnis geblieben ist mir:

  • Die Holzofensauna in Lustholmen (SC Harnösand) mit Bad im Meer
  • Die Fischräucherei in Skatanshamn
  • Der quirrlige Ort Öregrund. Hier trafen wir auch Michael von der Deep Blue wieder.
  • Zwischen Öregrund und Arholma die Fahrt durch den beschaulichen Väddö-Kanal, ein schwedischer Inland-Costway.
  • Toller Ankerplatz und Holofensauna bei Arholma und erneutes Treffen mit der Deep Blue Besatzung
  • Der Hafentag bei gelöster Sommerstimmung auf Utö und endlich gabs das Traditionsgericht „Strömlinge mit Kartoffelmus“
  • Der Besuch von Gotland mit Liegeplatz im idyllischen Lickershamn und Busfahrt ins nahe gelegene mittelalterliche Visby
  • Unsere Enttäuschung, dass der herrliche Sommerhafen auf Tjärö verweist ist und die Insel nicht mehr bewirtschaftet wird.
  • Nicht enden wollende Hafentage wegen Starkwind bei Karlshamn-Väggahamn, denen wir mit ausgefeiltem „Überlebenstaining“ begegneten
  • Schöner Ankergrund für die Übernachtung vor Femö
  • Bei steifem Ost eine Rauschefahrt über 50 sm nach Marstal in 9 h ohne einmal die Maschine zu bemühen
  • Zufälliges Treffen in Labö mit Ralf (SY Final, WVW Bremerhaven)
  • Das „volle Programm“ im gastfreundlichen Helgoland mit Klönrunde im Vereinsheim, Dünenbesuch, Klönrunde im Vereinsheim und abendliches Knieperessen mit Birgit und Holger (SY Desperado, WVW Bremerhaven)

Mit etwas Abstand erscheint mir die Reise schon fast wie ein Traum.
Gut das ich das Erlebte in meinem Blog dokumentiert habe.

Der Blog beginnt hier

oder zusammengefasst als PDF

2015 mit SY Swantje nach Haparanda und retour

…und das war meine Planung

Hohe Gebirge, Wasser, Wälder und eine ungezähmte Natur. Ein Naturwelterbe und auch die Heimat von “Ronja Räubertochter”.
Ich sehe jetzt schon im Geist das blaue Wasser gesäumt von nordischem Granit, grüne Baumgruppen, dazwischen einzelne rot gestrichene Holzhäuser mit ihren weiß gestrichenen Fensterrahmen sowie pitureske Fischerdörfer.
Wenn das kein Grund ist hierher zu reisen, zumal gesagt wird, das dies die schönste Gegend im Bottnischen Meerbusen sei.

Auch aus maritimer Sicht ein ideales Gebiet: tief bis an den Küstensaum und sehr viele idyllische Ankerplätze und Gästehäfen an der ca. 45 sm langen Küste zwischen Härnösand und Örnsköldsvik.

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Die Publikation „Norlandskust“ des Svenska Kryssarklubben war mir eine große Hilfe schon einmal das Gebiet der Höga Kusten am heimischen Schreibtisch zu erkunden.
Ich kann die Publikation nur jedem Segler empfehlen, der das Gebiet bereisen will.
Mein Exemplar hat inzwischen Einträge/Tipps von Max (SY Nonsuch), dem ich das Buch letztes Jahr ausgeliehen hatte 😉

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Die Publikation ist z.B. auch bei HanseNautic
erhältlich.
Weil mir die Arbeit des
Svenska Kryssarklubben (SXK)
gefällt, bin ich inzwischen dort für eine moderate Jahresgebühr eingetreten.
Als Jahresgabe für 2014 gab es den Titel
„Abo skärgard och finska Bottenviken“.
Prima – jetzt bin ich auch mit Hafenplänen auf der finnischen Seite in der Bottensee versorgt.
Vermutlich reise ich auch auf der finnischen Seite an, um etwa auf Höhe Kaskö den Schlag rüber zur Höga Kusten zu machen.

Durch eine Willkommens-Info des Svenska Kryssarklubben bin ich auf die nebenstehende 144-seitige Publikation aufmerksam geworden.
Das Buch ist im Rahmen des Projektes
„A World Class Archipelgo“ entstanden und Herausgeber ist die Gemeinde Örnsköldsvik. (ca. 20 Euro)
Hier die Bestellkontaktdaten:
pren@agrenshuset.se
Name und Adresse angeben
Bei mir kam das Buch schnell mit Rechnung (SWIFT/IBAN)
Das Buch ist einfach klasse! Zahlreiche Tipps und wunderschöne Fotos des Gebietes. Außerdem sind 134 Liegemöglichkeiten (Marinas und Naturhäfen) aufgeführt samt Koordinaten und detaillierter Beschreibung! Eine gute Ergänzung zu dem Buch Norrlandskust.

Durch eine Willkommens-Info des Svenska Kryssarklubben bin ich auf die nebenstehende 144-seitige Publikation aufmerksam geworden.
Das Buch ist im Rahmen des Projektes
„A World Class Archipelgo“ entstanden und Herausgeber ist die Gemeinde Örnsköldsvik. (ca. 20 Euro)
Hier die Bestellkontaktdaten:
pren@agrenshuset.se
Name und Adresse angeben
Bei mir kam das Buch schnell mit Rechnung (SWIFT/IBAN)
Das Buch ist einfach klasse! Zahlreiche Tipps und wunderschöne Fotos des Gebietes. Außerdem sind 134 Liegemöglichkeiten (Marinas und Naturhäfen) aufgeführt samt Koordinaten und detaillierter Beschreibung! Eine gute Ergänzung zu dem Buch Norrlandskust.

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Um während meines geplant 3-monatigen Törn (Juni-August) genügend Zeit zu haben das Gebiet ausgiebig zu erkunden, werde ich zügig anreisen und hoffe das mir das Wetter keine allzu großen Hindernisse in den Weg legt.
Mein seit einigen Jahren verlässlicher Mitsegler Gert wird mit dem Flieger anreisen -das eigene Boot soll vorher bewegt werden- und mit mir gemeinsam von Kramfors aus den Rückweg antreten.

Bei der Anreise nach Mariehamn halte ich mich an meine Planung für 2014

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Für den Trip von Mariehamn nach Tyrusunda (HögaKusten) ist folgendes geplant:
Mariehamn-Enklinge 41sm
Usikaupunki 80sm
Rauma 101sm
Räfsö/Reposaari 156sm
Kaskö/Kaskinen 212sm
Tyrusunda 293sm

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Insgesamt ist eine Distanz von ca. 1000 sm zu bewältigen, für die ich einhand etwa 4 Wochen einplane. Dann Relaxen und Landerkundung in Höga Kusten ca. 3 Wochen.
Rücktörn zusammen mit Gert ca. 4 Wochen.

Auf der finnischen Seite wird mir wieder das nachstehende Hafenhandbuch hilfreich sein, sowie auch der Online-Führer guesthabours.fi

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