Heute hatten wir es bequem. Wir ließen uns direkt am Womo-Platz von einem Boot abholen. Gerts Augen hätten beim Anblick dieses über hundert Jahre alten, top gepflegten Holzbootes geglänzt.
Schräg gegenüber ging’s zur Marina, wo ich damals mit Swantje lag, und von dort durch einen Kanal unter unzähligen Brücken hindurch mitten durch die Stadt. Zurück im Bogen über die Daugava – ein schöner Rundkurs.
Zu Fuß haben wir später das Okkupations-Museum besucht und können nun gut verstehen, warum das 2 Mio-Volk der Letten so stolz auf seine Unabhängigkeit ist.
Anschließend ging’s zu den riesigen Markthallen (ehemalige Zeppelinhallen) wo wir das riesige Angebot bestaunten.
In der Altstadt beendeten wir dann den Rigabummel und ließen uns ûber die große Brùcke per Taxi „nach Hause“ bringen.
Ein wunderschöner 2. Tag in der quirligen Stadt Riga, dem Paris des Nordens. Schöne alte und neue Architektur, viel Grün, ausgelassenes Leben in vielen,vielen Cafés, Bars und Restaurants, und in der Altstadt kaum lärmender Verkehr.
Man könnte durchaus noch länger verbleiben, aber morgen geht’s weiter gen Norden….