Heute war das Wetter nach einer Woche purem Sonnenschein etwas launisch. Das hat uns aber gar nicht gestört, wir genossen ein etwas längeres Frühstück und vertieften uns in Lesestoff. Auch die etwas kühlere Temperatur war angenehm.Gegen 14:00 fuhren wir mit unseren Falträdern nach Corseulles-sur-Mer.
Ich war fasziniert von der Holzbrücke und der Einfahrt zum Hafen.
Im Ortsmittelpunkt
Hinweise auf den Juno Beach
Zum Juno Beach Center machten wir uns jetzt auf den Weg
Ein weitläufiges Gelände
und ein ausdrucksstarkes Mahnmal vor dem imposanten Center – dem kanadischen Museum am D-Day Beach.
Im Museum veranschaulichen viele, viele Exponate und 2 aufrùhrende Filmbeiträge die Schrecken des Krieges und den unbeugsamen Willen der Alliierten und speziell hier der Kanadier diesem Szenario ein Ende zu setzen.
So wird Geschichte lebendig !
Schon 2017 hatte ich in Portsmouth das Hafensicherungsboot HMS Medusa kennengelernt, das ebenfalls am D-Day eine wichtige Rolle spielte, zwei Strandabschnitte weiter westlich am Omaha Beach.
Und in Dünkirchen hatte ich jenen Strand betreten an dem die Englænder 1940 ihre eingekesselten Soldaten und unzählige Franzosen in einer beispiellosen Rettungsaktion evakuierten.
Wir waren aufgewühlt vom Besuch im Center und strichen noch ein wenig durchs Gelände und den Ort.
An einem Fischverkauf konnte ich spæter nicht wiederstehen. Das Abendbrot war gesichert.
Morgen soll es in die Nähe von Saint-Malo gehen. Ganz gegen unsere Gewohnheit habe ich den Campingplatz per Internet für 3 Ùbernachtungen vorbestellt. Zu groß erschien uns das Risiko, an diesem Hotspot womõglich keinen Platz zu finden.
Camping des Chevrets ist nämlich ideal gelegen, um Saint Malo und seine Region, den Mont Saint Michel, Cancale, die Smaragdküste und seine großen unberührten Strände zu besuchen.