Der unverhoffte 2. Hafentag lässt uns Zeit, ausgiebig das Hafenumfeld zu erkunden. Jetzt sehen wir auch am Eingang zum Sanitärraum die Hochwassermarken mit beachtlichen Werten.
Mit dem TukTuk wollen wir aber nicht fahren.. Zu Fuß geht’s in die kleine Ortschaft.
Dabei stoßen wir auch auf einen 13 m langen 3 to schweren Bugspriet aus amerikanischen Kiefernholz mit Blöcken aus Pockholz. 2004 wurde dieser Koloss südwestlich von Texel nach schweren Sturm auf einer Sandbank geborgen.
Gegen Stürme und den global ansteigenden Meerespegel müssen gerade die Niederländer einiges unternehmen. So stößt man auf der Landseite von Texel auf umfangreiche Deichbaumaßnahmen.
Hier liegt auch die Hafeneinfahrt mit Ausguck des Hafenkapitäns und seinen beiden gefiederten Freunden, die auf dem Deich patrouillieren.
Im Hafen selber stoßen wir auf mehr als 100m lange Fluß-Kreuzfahrer und gewaltige Krabbenkutter. „TX10“ nimmt auf die Fangfahrt sogar Touristen mit und hat am eigens errichteten Kassenhäuschen touristenwirksam (?) eine deutsche Flagge gehisst. Auch Plattbodenschiffe, die ganze Schulklassen ausspucken, liegen hier.
Nach so viel Meer gibt’s leckere holländische Pommes.
Das wir uns auf dem Rückweg noch mit Texel-Bier eindeckten, wird wohl nicht überraschen.
pommes-frites und noch viel mee(h)r
