Bei ziemlich ungemütlichem Wetter haben wir 150 sm bis Patras abgespult.
Meist Gegenwind, die Fock konnte nur selten mitziehen, und ausserdem alles grau in grau. Wir haben uns dicht an der nur wenig gegliederten Küste des Golf von Korinth gehalten, konnten aber leider wenig sehen.
Bei der Rio Andirrio Brücke
http://www.esys.org/rev_info/Griechenland/korinth-golf.html
wurde es bereits wieder dunkel und wir hatten mächtig gegen Regen, Starkwind und Wellengang kämpfen.
Die Einfahrt in den Yachthafen war schlecht auszumachen. Es war das Backbord- Feuer ausgefallen.
Mit Hilfe eines mitgebrachten Tablett-PC und stark zoombarer Navionics Karte konnten wir uns aber meterweise herantasten und endlich die Einfahrt erkennen.
Zum Glück war ein Steg frei zum längseitsgehen. Es wäre sonst sehr schwer geworden bei diesen starken Böen die bereitliegenden Mooringleinen zu nutzen.
Ein paar Stunden ruhiger Schlaf im Hafen wirken Wunder.
Wir sind fit für den heutigen Tag um einige Dinge wie Leckstellen etc am Boot zu erledigen und einzukaufen.
Nachdem das Sturmtief mit Kern über Italien abgezogen ist, können wir morgen unsere Reise Fortsetzen.
Der Wetterbericht sieht gut aus.
Hallo Rainer, schön,das es mit der Berichterstattung so gut klappt,So kann ich doch hier zu Hause in meinem Kämmerlein eureReise verfolgen. Die 150 sm bis Patras waren sicher nicht ganz angenehm.Aber das Tief ist durch und die Aussichten für den Sprung nach Süditalien sind hoffentlich gut. Und denkt immmer daran, jeden Morgen die Motoren einmal streicheln! In diesem Sinne einen guten weiteren Verlauf eurer Reise. Herzl. Grüße an Alle Peter.
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Hallo Peter
Wir freuen uns immer über deine kenntnisreichen Kommentare.
Ja die Motoren sind enorm wichtig: Wind zu wenig, Wind zu viel oder gegenan.😁
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