Das kommt aus den Wassertanks: Igittigit

In Kilada kam klares Wasser aus dem Tank und der sollte auch desinfiziert worden sein.
Wir haben also auf der Werft frisches klares Wasser aufgefüllt, natürlich nicht zum trinken sondern zum waschen, abwaschen etc.
Was jetzt aber nach unserer Seefahrt aus der Leitung kommt, ist gruselig.
Eine ekelige braune Brühe.
Das Tankinnere (Blech, Kunststoff ?) wurde auch im oberen Bereich, wo kein Wasser stand einmal so gründlich durchgespült.
Diese Suppe ist zu nichts zu gebrauchen und wir versuchen sie nach und nach über die Druckwasseranlage loszuwerden um später erneut mt Frischwasser aufzufüllen, in der Hoffnung das es dann besser wird.
Ausserdem dichten wir die Instrumente in der Armaturentafel ab. Das niedrige Süll bietet kaum Schutz gegen überkommendes Seewasser.
Da nur 2 Automatikwesten an Bord sind (sehr guter Zustand) erwerben wir hier noch eine 3. preiswerte Feststoffweste. Zumindest für jeden muss eine Feststoffweste vorhanden sein.
Lifebelts sind genügend vorhanden.
Beim schwimmenden Nachtlicht (zur Kennzeichnung des Standortes eines über Bord gegangenen) muss die Lampe und die Batterien getauscht werden.
Mit den Dieselfilter sind wir leider noch nicht weiter, da hier nicht verfügbar.
Zwischendurch lassen wir natürlich auch mal die Beine und die Seele baumeln. So z.B. hier in einer netten kleinen Bar mit Blick aufs Meer und die Cockatoo.
Wir sind aufs Fortkommen ausgerichtet. Schliesslich haben wir erst 1/20 der zurück zu legenden Seestrecke geschafft.









Autor: Travelling-Rainer

Begeisterter Wassersportler. Nach 30 Jahren mit SY Swantje nun demnächst mit kleiner Verdränger-MY unterwegs.

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