Windstärke 12 ?

Natürlich nicht – aber mächtig viel Wind gestern Nacht und heute auf Helgoland. In Böen mitunter 8 Bft und in der Nacht zogen Gewitter mit Starkregen durch. Starke Regenschauer hielten sich bis heute Mittag.

Windstärke 12 heißt der Evangelische Kindergarten hier auf Helgoland und das nette Bild an der Pforte animierte mich zur Überschrift dieses Beitrages.

Ich darf wohl noch länger auf Helgoland bleiben, das neue Tief Ferdinand pirscht sich heran und wird Samstag das Wetter bestimmen.

Ich fühle mich in meinem „Zirkuszelt“ wohl und genieße den Morgenkaffee.

Lesestunde und weil der starke Regen mittags noch keinen Landgang zulässt koche ich mir ein leckeres Mittagessen. Nach dem verhassten Abwasch geht’s aufs Oberland – Mal einen Blick auf die Brandung werfen.

Zunächst aber vom Eingang Binnenhafen der Blick Richtung Südstrand. Und dann an den Hummerbuden vorbei. Der neue vorgelagerte Holzsteg mit den hölzernen Festmacherpollern und den weinroten Ruhebänken sieht schick aus.

Bei der Auffahrt zum Krankenhaus fûhrt ein Natur-Pfad auf die Anhöhe.

Von hier oben bietet sich ein faszinierender Ausblick. Und zunächst lenke ich meinen Blick auf die brechenden Wellen vor den Molen des Südhafens.

Auch in andere Richtungen bieten sich herrliche Ausblicke: Südhafen (wo auch ich liege), neu gestalteter Binnenhafen und Richtung Düne (im Vordergrund die „Bunte Kuh“.

Über einen Kamm geht’s weiter hinauf. Der Wind ist hier oben am Hang so stark, das man sich kaum auf den Beinen halten kann. Etliche gönnen sich heute dieses Vergnügen.

Die Schafe sehen das locker und haben es sich im Gras gemütlich gemacht.

Ich freue mich über die Atmosphäre hier oben, gehe meine eigenen Wege und raste auch längere Zeit auf einer Bank.

Wenn der Wetterbericht Recht hat, wird es morgen bis Nachmittags wohl nicht regnen.

Dann ist das Programm klar: Vor dem Frühstück wieder ins Freibad und danach rüber zur Düne.🙂

Mir wird auf Helgoland nicht so schnell langweilig……