Am Mittwoch war nicht so gutes Wetter für mich angesagt. Wind genau gegenan und ab Nachmittag Schauer.
Ich habe mich daher entschlossen zeitig noch gegen das ablaufende Wasser bereits gegen 11:00 zu starten, um ggf. vor einsetzenden Regen in Bremen einzutreffen.
1,5 bis 2 Knoten Reststrom steckte mein Volvo locker weg. An segeln war bei Böen bis nahezu 25 kN Wind gegenan ohnehin nicht zu denken. So motorte ich geschützt hinter der Sprayhood dahin und beäugte die Umgebung.
Selbst hier könnte ich am Weserstrand einen Seehund ausmachen
Am gegenüberliegenden Ufer kam Bunker Valentin in Sicht.
Und wenig spæter das Kraftwerk Farge.
Auch sah ich wie viel Mühe in die Befestigung der Ufer verwendet wird.
Dann die Fähre Farge und das Restaurant Weserperle.
Weiter ging’s in schõner Flusslandschaft.
Die ersten Villen an Backbord
Und dann die Schiffbaubetriebe bei Vegesack
Vegesack selbst mit der Einfahrt in die Lesung und an STB noch die renommierte Werft Abeking und Rasmussen.
Interessante Graffiti
Aber dann folgt ein ziemlich öder „Industrie-Fluss“
Lediglich der Ochtum-Mûndung, dem Yachthafen und dem Klöckner-Hochofen schenke ich Beachtung, sowie dem Gasthof an BB.
Wenig spæter kommt das Lankenauer Höft in Sicht.
Und dann darf ich nicht die Einfahrt in den Europahafen verpassen. Die neue Hafenbebauung, für die, die es sich leisten kõnnen.
In der City Marina im Europahafen finde ich einen komfortablen Liegeplatz und es gibt überraschend einen Erstkontakt mit meinem Sohn, der hier bei einem großen IT Dienstleister beschæftigt ist.
Der Abend gehört uns beiden dann ganz privat.
Den nächsten Tag blieb ich hier
Bremen Bummel 😁