Heute hatte ich bei sehr windigen und regnerischen Wetter bis ca. 14:00 in Großensiel gewartet mit dem aufgebauten „Zirkuszelt“ (O-Ton Peter).
Augenscheinlich ließ die Schauerneigung nach und ich startete Richtung Elsfleth
Unterwegs überfielen mich nur 2 Hagelschauer. Glück gehabt.
Und nur unter der kleinen Fock ging’s mit 5-6 Knoten durchs Wasser rasch dahin. Der restliche Flutstrom sorgte darüber hinaus für schnelle Fahrt.
In Brake musste ich das Segel runternehmen. Der Wind kam zu spitz mit nicht vorhersehbaren Böen und Einschränkungen durch Berufsschifffahrt. Zwei Schlepper wollten ein größeres Schiff drehen.
Hinter Brake wieder Segel hoch.
Kurz hinter der Schleuse für den Elsfleher Sportboothafen ging’s dann in die Hunte.
Nur wenig hinterm Huntesperrwerk, das wie gewohnt geõffnet war, erreichte ich den Anleger Nähe dem Zentrum von Elsfleth.
Die sagenhafte Distanz von 14 sm „abgespult“ .
Elsfleth ist einer der ältesten Orte an der Unterweser und hat maritime Tradition als Segelschiffbaumstandort und Sitz zahlreicher Redereien. Mit dem Einzug motorbetriebener Schiffe setzt leider der Niedergang ein.
Ich komme gern hierher und immer wieder gibt es Details zu entdecken.
Mag sein, das ich morgen hier noch bleibe.
Mit dem Rad könnte ich bei passablen Wetter die Gegend erkunden.
Mal schauen. Heute Abend fühle ich mich an meinem Liegeplatz in der Hunte jedenfalls pudelwohl.
Hallo Rainer, kannst ja mal bei der Gorch Fock nach dem Rechten schauen… 😉
Schönen Törn noch und viele Grüße, Rainer
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