Danzig und Sopot

Gestern konnten wir wegen Dauerregen keinen Fuß nach draußen setzen und gegen 24.00 gab’s Starkregen und ein Gewitter. Unser Gespann war morgens auf dem Stellplatz regelrecht abgesoffen.

Gegen 09:30 meinte das Wetter es aber wieder gut mit uns und wir fuhren mit den Falträdern nach Danzig. Zunächst auf dem Promenaden-Radweg immer am Strand entlang und später in der Stadt auf hervorragend ausgebauten Radwegen. So war die Fahrt bis zum „Krantor“ eine wahre Freude. Weiterlesen „Danzig und Sopot“

Zur Sahara Pommerns

Unser Campingplatz in Leba liegt günstig an der Zufahrt zum Slowinski-Nationalpark, seit 1977 UNESCO-Biosphären-Reservat wegen der Vielfältigkeit von Fauna und Flora. Die Wanderdünen bilden eine einzigartige und überaus schöne Wüstenlandschaft, die sehr wechselhaft ist – binnen weniger Stunden kann sich ein neues Gelände-Relief bilden.

Mit unseren Rädern fahren wir kilometerlang zunächst durch Wald, der zwischen der Lebaer-Nehrung und dem Lebsko See wächst. Autoverkehr ist untersagt, wenig Radfahrer, viele Fußgänger und noch mehr Personen, die sich mit den flinken Elektrofahrzeugen befördern lassen. Zu Fuß bis zum Aufstieg auf die Dünen ist es doch ziemlich weit. Weiterlesen „Zur Sahara Pommerns“

Abenteuerliche Landstrassen Richtung Leba und Wiedersehen mit dem Höllenschlund

Von Dziwnówek befahren wir zunächst bis Kolberg die 102 bevor wir Koszalin erreichen, eine Stadt (lt Wikipedia über 100 Tsd Einw.), deren Größe und erstaunt.

Schon die 102 verlangt unserem Gespannt einiges ab: Engstellen, Schlaglöcher usw. – in Analogie zum Segeln würde ich von rauer See sprechen. Zu Sturm gepeitschter See wird das ganze dann aber auf der Nebenstrecke von Manovice nach Glowczyce um 12 km später Leba zu erreichen. Na ja – ist ja auch in der Karte als weiße Nebenstrecke eingezeichnet. Schlaglochübersäht, abschüssige Seitenstreifen, Baum-Alleen, wo kaum 2 Wagen nebeneinander durchpassen. Kurz vor uns ein überschlagendes Auto, der Krankenwagen rollt jaulend vorüber. Man muss langsam fahren und aufpassen. Für unser Gespannt sind häufig nicht mehr als 40 km/h drin. Entschädigt werden wir aber durch eine fantastische Landschaft. Allemal besser als Autobahnraserei. Weiterlesen „Abenteuerliche Landstrassen Richtung Leba und Wiedersehen mit dem Höllenschlund“