Hoffentlich ist das bald vorbei.
Auf Wache nass und ungemütlich im Cockpit. Das Boot zieht mit bis zu 8 km seine Bahn durch die aufwühlte See. Ein Gerappel und Gejaule. Bloss zurück in den Salon. Der kalte Wind steht herein. Aber die Tür bleibt offen. Mann muss schnell raus können. Die Selbststeuerung tut klaglos ihren Dienst. Hoffentlich bleibt das so.
Jetzt beim Frühstück hat der Wind nachgelassen. Das Boot zieht gleichmäßig seine Bahn. Angenehm.
Noch gut 35 sm bis Teulada auf Sardinien.
Die Küche ist ein bischen abgesoffen. Wasser sickert unter Herd und Kühlschrank hervor. Ca. 3 l. Das muss aus einem der Stauräume von draußen kommen. Alles aufgefeudelt. Der Wasserzufluss hat aufgehört. Auch Gert hat mehrfach nachgewischt. Das Leck lokalisieren wir im Hafen.
Wir sind bald da.