Montag 09.06.
Um 08:30 lösten wir in Emden die Leinen. Kurze Wartezeit vor der Eisenbahnbrücke und dann direkt in die Große Seeschleuse, die auf unsere Anforderung hin schon geöffnet hatte. Kurz nach 10:00 waren wir bereits in der Ems. Wir hatten Bilderbuchwetter und glattes Wasser. Traumhaft !


Der Tidenstrom schob ordentlich mit, so daß ich meine Fahrt auf 1600 U/min reduzierte. Rechts und links der Ems waren einige kleinere Häfen zu sehen. Sehr schön der Yachthafen Jengum. In dem Lokal soll man sehr gut essen können.







Wir waren um 12:30 zu früh in der Leda. Das Schleusenpersonal ließ sich aber nicht überreden und bestand auf der Schleusenzeit 14:00. Wartezeit an einem Ponton.


Um 14:30 lagen wir alle längsseits ganz hinten im Yachthafen. Die freundliche Beûckenwärterin kam zum Kassieren direkt hierher. Auf Minerva wurde abends an Bord gekocht: Reis, Gulasch mit Pilzen und frischer Tomatensalat mit roten Zwiebeln und Basilikum


Ein Ägernis im Hafen sind die öffentlichen Toiletten (auch für die Bootjefahrers) Nur von 07:00 bis 20:00 geöffnet nach Münzeinwurf 50 ct. Dies ließe sich bestimmt durch intelligente Technik besser lösen, z.b. zusätzliche Chipkarten für Bootjefahrers.
Dienstag 10.06.
Das war der bei weitem schlechteste Tag dieser Reise. Ständiger Regen mit nur kurzen Unterbrechungen. David und ich nutzten trotzdem den Vormittag und schlenderten durch die Stadt: Möbelhaus mit tollen Holzmöbeln, Antikladen ûber 2 Stockwerke mit allerlei Kommissionswahre und zum Schluss Jessens Fischhuus mit lecker Fischbrötchen und Landbier.









Den Rest des Tages waren wir wegen Regen auf dem Boot fest genagelt. Um 18:00 kamen wir alle Beimnähe gelegenen Griechen zusammen. Ein schöner Tagesabschluss.


Mittwoch 11.06.
Um 11:00 startete unsere Stadtführung mit Anne. Und auch diesmal hat es sich gelohnt. Bekommt man so doch einiges an Hintergrundwissen und läuft nicht nur so durch den Ort.






























Nach der Führung zerstreuten wir uns. Ich besorgte noch eine Flasche „Nachttisch“ für den morgigen Grillabend und aß in “ mein Genußreich“ vorzüglich Steckrübenstampf mit Kotelett. In einem Café traf ich auf Lutz mit Familie und kam am schwedischen Eisbecher ( der mit Apfelmus,Sahne und Eierlikör) nicht vorüber.

Nun bin ich an Bord und genieße den Sonnenschein und später den Abend, bis wir morgen ab 07:30 Richtung Papenburg aufbrechen.

