Im Würgegriff von Tief Finni: Nicht das gelbe vom Ei

Regen, Regen: Also was anfangen mit dem Tag?
Es bietet sich eine Fahrt zum Hardangervidda Naturzentrum Eidfjord an.
Erst muss Ilse mich natürlich noch am Yachtsteg in Kinsavik fotografieren, wo Gert und ich….😁
Dann gings aber los die gut 30 km Richtung Eidfjord immer am Eidfjorden entlang. Jetzt haben wir für euch auch den imposanten Kreisverkehr im Tunnel fotografiert.
Der Eidfjorden zeigte sich wolkenverhangen mit interessanter Spiegelung auf dem Wasser. In Eidfjord selbst kurze Rast bevor es nach Øvre Eidfjord ging, wo das Hardangervidda Infozentrum beheimatet ist.
Wir waren gespannt, was uns erwartet und ließen uns auch nicht durch 15€/Pers vom Besuch abschrecken.
Kurz und knapp: Der Besuch hat sich mehr als gelohnt. Schon der 20 minütige aufwendig mit stimmungsvoller Musik produzierte Panoramafilm aus der Hubschrauberperspektive war klasse und das Ausstellungszentrum über 3 Etagen glänzte mit spannenden und aussagekräftigen Exponaten. Unser Wissen über den Lebensraum Hardangervidda wurde beträchtlich erweitert. So bringt „Museum“ Spaß.
Also doch kein verlorener Tag und wir kehrten zufrieden nach Kinsarvik zurück.

Bei strömenden Regen in die Region Hardanger

Wir sind heute bei unablässigem Regen 180 km von Bergen nach Kinsarvik am Ende des Hardangerfjordes und Beginn des Sørfjorden gefahren.
Auf der anl. Karte werdet ihr den Ort finden.
Bis Norheimsund am Hardanger gings zunächst über Land. Hier haben wir dann pausiert, weil ich Ilse zeigen wollte, wo Gert und ich damals mit Swantje gelegen hatten. (siehe die 2 Fotos).
Dann gabs eine landschaftlich sehr schöne Straße immer am Hardanger entlang. (Str. 7)
Hätte sicherlich noch mehr Spaß gemacht, wenn es nicht immerfort geregnet hätte. Ganz aufgeregt wurde ich, als wir die Brücke über den Fyksesund befuhren. (siehe Foto)
Diesen kleinen urwüchsigen Fjord hatten Gert und ich mit Begeisterung (auch bei strömendem Regen) bis zum Ende befahren.
Das befahren der Strecke mit dem Gespann ist wegen der vielen, vielen Engstellen und entgegenkommendem Verkehr relativ anspruchsvoll. Für Ilse war es jedenfalls aufregend genug.
Ein weiterer Höhepunkt war das Befahren der Hardangerbrücke, nachdem direkt vorher der 8 km lange Vallavik-Tunnel zu durchfahren war.
Die Brücke hat eine Gesamtlänge von 1.380 m und eine lichte Höhe von 55 m
Im Tunnel gibt es sogar einen Kreisverkehr
Näheres unter Wikipedia
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hardangerbrücke
sowie
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Vallaviktunnel

Nun noch zur Region Hardanger, in der wir uns jetzt befinden.
Der Hardangerfjord unweit von Bergen gilt als einer der schönsten Fjorde Norwegens. Zwei Nationalparks, zwei Nationale Touristenstraßen und eine malerische Fjordlandschaft mit spektakulären Wasserfällen und Gletschern erwarten den Besucher in der Region Hardanger.
Eine weitergehende Beschreibung gibt es sehe schön unter folgendem Link
http://de.fjordnorway.com/reiseziele/hardangerfjord#mappos=60,7822,5,5584,8
Mal sehen, welche Aktivitäten das Wetter morgen zulässt😁

Bergen im Sonnenschein

Ja, wir hatten Glück – die Sonne schien.
Immerhin ist Bergen mit ca. 2548 mm Niederschlag an 248 Regentagen im Jahr (Stand: 2005) die „regenreichste Großstadt Europas“.
Bergen ist eine Hafenstadt, mit 278.120 Einwohnern (Stand 30. April 2016) die zweitgrößte Stadt Norwegens und liegt am Inneren Byfjord an der Westküste Norwegens. Die Stadt wird auch als „Tor zu den Fjorden“ bezeichnet. Sie ist von sieben Hügeln umgeben. Der bekannteste ist der Fløyen (320 m).
Der Hafen von Bergen ist einer der geschäftigsten Seehäfen Europas, von dem aus die Schiffe der Hurtigruten starten.
Die Stadt ist geprägt durch die am Naturhafen Vågen verlaufende Bryggen oder früher Tyske Bryggen (norwegisch für Landungsbrücke/Kai bzw. Deutscher Kai), wobei es sich um alte Handelseinrichtungen der Hanse handelt.
Weiteres läßt sich bequem unter Wikipedia nachlesen
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bergen_(Norwegen)
Wir hatten einen schönen Tag, wovon die nachfolgenden Fotos sicherlich zeugen😊