7 Tagetörn: Helgoland, Hallig Hooge, Amrum

Zusammen mit Gert gings am 22. Juni auf Swantje Richtung Nordfriesen.
Wir hatten uns kurz entschlossen Hallig Hooge als Ziel ausgesucht.
Tide bedingt gings frühmorgens mit der 05:00 Schleuse zunächst nach Helgoland, um dann gleich am nächsten Morgen die 36 sm nach Hallig Hooge zu laufen.

Bis zur Ansteuerung des Rütersgatt konnten wir herrlich segeln und sind auf halber Stecke „Schorse“ begegnet.
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Auf Hallig Hooge versanken wir im wichen Schlick und die Natur und Stille sowie das tolle Bootshaus auf Stelzen haben uns begeistert.
Am Freitag um 15:30 gings in gut 1,5 h zur Insel Amrum.
Dort hatten wir den ganzen Samstag zur Verfügung. Gut das wir morgens bereits ins Dorf aufbrachen, da Nachmittags total verregnet.
Da wir sowieso die Fahrräder wegbringen mussten, sind wir trotz strömendem regen aber noch zur „Blauen Maus“ zur Whiky-Probe.
Am Sonntag liefen wir um 07:00 nach Helgoland zurück. Nach Passieren des Rütersgatt gabs eine harte Kreuz gegen 5 Bft aus SW. Aber Speed bis zu 6 kn waren der Lohn.
Im Bootshaus des WSC konnten wir uns dann beim EM-Fußballspiel ausruhen.
Da Montag der starke SW anhielt gönnten wir uns noch einen Tag auf Helgoland, um dann Dienstag wieder Bremerhaven anzusteuern.
Insgesamt ein erlebnisreicher Törn.

 

14. Juni: 3Tages-Törn Helgoland

Kurz nach dem Fedderwarden-Törn stand mir der Sinn nach einem Helgoland Tripp.
Das Wochenende musste zunächst ausgespart bleiben, weil ich zusammen mit Ilse „Udo“ im Hamburger Volksparkstadion erleben wollte. Über 40 Tsd Fans – grandios!

Am Dienstag, 14. Juni gings dann aber los. Ich hatte diesmal Reinhard meinen Schwager dabei – sein erster Törn auf Swantje. Gert zusammen mit Timo fuhren auf Manta ebenfalls zum roten Felsen.
Der Morgen begann nicht gerade vielversprechend – strömender Regen- und auch die Vorhersage war nicht berauschend. Aber es galt wieder der Spruch von Peter: Erst mal weg von Land.

Den Rote Sand Leuchtturm passierten wir bei gutem Wetter.
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Auf Helgoland wurden wir herzlich in der Anlage des WSC von Detlef und  „Schorse“ empfangen. Reinhard staunte nicht schlecht.
Der Mittwoch stand dann ganz für die Helgoland-Exkursion zur Verfügung. Fahrt zur Düne, Wanderung Richtung Jugendherberge und über die steile Treppe ins Oberland, Lummenfelsen …. Ein schöner Tag. Und abends gings mit der Manta-Crew ins Restaurant im Oberland und noch auf einen Klapperschluck auf die Swantje.

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Auch wenn wir auf der Rückfahrt schon wieder Motoren mussten und sich abends auf der Rückfahrt die Wolken drohend auf der Nordenhammer Seite zeigten, war das ein schöner Törn. Ich glaube, Reinhard war nicht zum letzten Mal dabei…

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8. Juni: Erster Törn nach Fedderwarden

Am 06. Juni den Mast gestellt und schon am 08. Juni gings mit dem ersten Törn einhand nach Fedderwarden.
Ich war (Meer)süchtig. Scheinbar Entzugserscheinungen.
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Ausgehend von Bremerhaven gings bei frischen 5 Bft mit einem Reff im Groß und unterstützendem Tidestrom die Außenweser hinaus Richtung Fedderwarder Priel.
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Und dann -zum richtigen Zeitpunkt angekommen- nur unter Vorsegel langsam mit dem steigenden Wasser Richtung Fedderwarden.
Mit dieser Taktik kam ich nicht zu früh im Fischereihafen Fedderwarden an und konnte ohne vorher zu ankern direkt einlaufen.
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Noch nichts los mitten in der Woche.

Natürlich habe ich mir Krabben gepult und die schöne Natur genossen.
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Zurück gings am nächsten Tag über den beprickten Willi-Weg (Mittelpriel).
Ein schöner erster 2-Tages-Törn.
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